Rapid-I hat Kunden in über 50 Ländern. Neben großen Unternehmen wie GfK, Sanofi, Deloitte, Thyssen Krupp, EADS, Paypal, Cisco, Mobilkom Austria, Telenor, Siemens, Boeing, Pepsi und Ericsson gehören dazu auch zahlreiche Mittelständler. Als Branchen mit vielen Kundenprojekten nennt Mierswa das Gesundheitswesen, den Telekommunikationssektor sowie die Elektronik- und Fertigungsindustrien. Bei Ausschreibungen stehe sein Unternehmen oft in Konkurrenz zu den weltweiten Marktführen bei Data Mining SAS und IBM, berichtet Mierswa.
Die Partner von Rapid-I sind überwiegend Consulting-Unternehmen. In Deutschland nennt Mierswa etwa Ancud, Avantgarde und Viadee. Manche Beratungshäuser übernehmen auch das Reselling. Hinzu kommen einige OEM-Partner, beispielsweise Smartsoft in Amerika.
Vertrieben wird die Software derzeit zu 80 Prozent direkt. Das Partnernetzwerk ist im Aufbau, ein Partnerprogramm gibt es bereits. Am wichtigsten ist es Mierswa gegenwärtig, dass die Partner Expertise aufbauen und ihre Mitarbeiter zertifizieren lassen, sodass sie Projekte mit der Rapid-I-Software erfolgreich durchführen können. Es gibt Schulungen und drei Partner-Levels, Umsatzvorgaben gibt es nicht. Die Consultants von Rapid-I wirken in weniger als zehn Prozent der Projekte bei Kunden mit.