Fünf funktionale Bereiche

Was das Social Monitoring betrifft, so können Unternehmen mit Radian6 Gespräche aus 150 Millionen Quellen einbeziehen – inklusive Facebook, Twitter, YouTube und LinkedIn. Das Produkt unterstützt insgesamt 17 natürliche Sprachen. Social Insights zu liefern, ist ein Kernanliegen der Software. Den Tweet eines potenziellen Kunden zu übersehen, kann Umsatzverlust bedeuten. Das Produkt bietet deshalb Dashboards und Analyseinstrumente, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, den Unternehmen die für sie relevanten Äußerungen aufzuzeigen und für Marketingkampagnen Analysen durchzuführen.

Der nächste Schritt heißt dann Social Engagement. Eine Konsole hilft Unternehmen, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten – ob auf Twitter, Facebook oder anderen sozialen Kanälen. Zu neuen Add-ons gehören Möglichkeiten, Themen auf Twitter zu identifizieren, und Statistiken, um die Reichweite geteilter Links zu ermitteln. Darüber hinaus ist Radian6 mit der Salesforce-Suite integriert.

Bei Social Workflows schließlich geht es darum, Kampagnen gezielt zu steuern. Mit dem Social Hub können Unternehmen große Datenmengen aus sozialen Medien durch Analyseinstrumente und Regeln besser verwalten. Action Streams leiten relevante Inhalte zur raschen Bearbeitung automatisch weiter. Darüber hinaus pflegt der Social Hub Kundenprofile ein und unterstützt dabei, Marketing-Kampagnen zu erstellen.

Force.com Sites schließlich sollen es Marketing-Organisationen ermöglichen, Webseiten mit umfassender Vernetzung und Social-Media-Einbindung zu erstellen, um mit Kunden und Interessenten in Dialog zu treten. Angeblich können Marketing-Mitarbeiter entsprechende Webseiten ohne Unterstützung der IT aufbauen und betreiben. Ein Content-Management-System erlaubt es den Unternehmen, mit Kunden und Interessenten zu interagieren, indem sie soziale Funktionen wie Twitter Streams oder Facebook-Likes hinzufügen.