Dynamische Kommunikationsplattform

Siemens stellt »Project Ansible« vor

22. Juli 2013, 11:04 Uhr | Folker Lück
Neues "Project Ansible": dynamische Plattform für die Kommunikation und Zusammenarbeit. (Foto: SEN)

Siemens Enterprise Communications gibt jetzt erste Einblicke in sein »Project Ansible«. Die grundlegend neue Kommunikationsplattform soll 2014 auf den Markt kommen.

Siemens Enterprise Communications gibt jetzt erstmals Einblick in die neue ITK-Plattform. Man wolle Kunden, Interessenten und Partnern »seine Vision deutlich machen«, erklärte das Unternehmen dazu. Gleichzeitig sollen die Siemens-Kunden so ausreichend Zeit bekommen, sich einen Fahrplan für die Erweiterung der heute eingesetzten Technologie zu erstellen. Ende 2013 wird es voraussichtlich begrenzte Testphasen für Kunden von »Project Ansible« geben. Im Laufe des Jahres 2014 wird das Angebot dann allgemein verfügbar.

Bei »Ansible« handelt es sich um eine dynamische Plattform für die Kommunikation und Zusammenarbeit, die über die Möglichkeiten hinausgeht, die Unified Communications (UC) heute verspricht. Mit Project Ansible sollen sich Teams einfacher als bisher über verschiedene Kommunikationskanäle und Endgeräte hinweg austauschen und so ihre Produktivität deutlich steigern können. Ein weiteres Ziel bei der Entwicklung der neuen Plattform: Geschäfte durch Zusammenarbeit in Echtzeit. Dafür verknüpft »Ansibleyy traditionelle Sprachkommunikation, Video, Kommunikation über Social Media, Suchfunktionen, Geschäftsanwendungen und weitere Kanäle.

Project Ansible wurde im Laufe der vergangenen zwei Jahre in Zusammenarbeit mit Frog entwickelt, einer weltweit führenden Unternehmensberatung für Produkt-Strategie und -Design. Die Plattform hebt die Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen und Geschäftsprozess-Anwendungen auf und führt sie auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche zusammen. Anwender bekommen damit Einblick über eine Arbeitsgruppe, das Unternehmen und die Vorgänge im Web - und das zeitgleich. »Project Ansible« soll zeitaufwendige Aufgaben, wie die Suche nach Informationen aus verschiedenen Quellen (Text, E-Mail und Social Media), die Organisation von Real-Life- und virtuellen Meetings oder auch Mitschriften von Telefonkonferenzen so einfach machen wie einen Telefonanruf.

»Wir haben Project Ansible als Antwort auf zentrale Herausforderungen entwickelt, vor denen viele Unternehmen heute stehen: Die Firmen befinden sich mitten in einem komplexen Netz aus miteinander verbundenen Systemen, die nur schwer zu verwalten sind. Dabei versäumen sie es häufig, das Maximum aus diesen Investitionen herauszuholen. Und obwohl Kommunikationswerkzeuge eine immer wichtigere Rolle für den Geschäftserfolg spielen, sind sie nach wie vor nicht gut zu bedienen«, sagt Hamid Akhavan, CEO von Siemens Enterprise Communications.


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