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Praxistipps: Ladezeiten verkürzen

Alternative: Aktivierung nach Dateinamen

Autor:Redaktion connect-professional • 31.1.2011 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. So werden Ihre Webseiten schneller
  2. Kompression - Turbo für die Seite
  3. Alternative: Aktivierung nach Dateinamen

Alternativ kann die Aktivierung auch nach Dateinamen erfolgen, was jedoch weniger zuverlässig funktioniert. Je nach Daten führt eine serverseitige Komprimierung zu einer Reduzierung der Datenmenge von 40 bis 70 Prozent. Auf der Clientseite muss nichts beachtet werden. Die Webbrowser erkennen anhand eines HTTP-Headers automatisch, dass der Inhalt komprimiert übertragen wurde und verarbeiten diesen entsprechend.

Während Textdaten wie HTML, CSS und Javascript dankbare Ziele für eine Kompression mittels GZIP sind, macht diese bei Binärdaten, die auf einer Webseite vorkommen, in den meisten Fällen keinen Sinn. Bilder liegen beispielsweise bereits in komprimierter Form vor.

Eine GZIP-Komprimierung bewirkt hier dann das Gegenteil: Die Dateien werden geringfügig größer. Aus diesem Grund sollte man immer in der Serverkonfiguration die Komprimierung, wie im vorangegangenen Beispiel auf Text- Inhalte beschränken.

Die Komprimierung von Bildern innerhalb eines Grafikprogrammes sollte immer mit Augenmaß durchgeführt werden. Viele moderne Bildbearbeitungsprogramme unterstützen das Speichern von Grafiken für das Web. Meist kann hier gezielt auf das Format und die Qualität Einfluss genommen werden.