Nach dem Einstieg von Knut Löschke

Softline will nach Leipzig umziehen

1. April 2010, 11:40 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kein Mangel an IT-Spezialisten in Leipzig

An potentiellen neuen Mitarbeitern für Softline dürfte in Leipzig kein Mangel herrschen. Denn bei PC-Ware wurden nach der Übernahme durch die Raiffeisen Informatik 180 Mitarbeiter entlassen, von denen nicht wenige wohl wieder für ihren ehemaligen Chef arbeiten würden. Angesichts der laufenden Umstrukturierungen bei PC-Ware könnten noch weitere IT-Spezialisten in Leipzig bald eine neue Stelle suchen. Zwar hat PC-Ware-Chef Klaus Elsbacher eine weitere Entlassungswelle gegenüber Computer Reseller News erst kürzlich dementiert. Er stellte jedoch klar, dass bei PC-Ware weiterhin geprüft würde, welche Bereiche gestärkt und welche verschlankt werden müssten. »Wir stellen also neue Mitarbeiter ein, müssen uns aber auch von Mitarbeitern trennen«, so Elsbacher.

Nach der Kapitalerhöhung Anfang des Jahres treibt die Softline-Gruppe ihre strategische Neuausrichtung mit Nachdruck voran. Mit dem frischen Kapital konnte Softline 100 Prozent ihrer ehemaligen Dienstleistungstochter Prometheus, die 2007 verkauft wurde, zurückkaufen. Sie soll als »Dienstleister der Dienstleister« künftig eine Schlüsselrolle in der Unternehmensgruppe spielen. Mit der »Softline Services GmbH« wurde zudem eine Gesellschaft gegründet, die unter dem Dach der Softline AG für das operative Geschäft verantwortlich zeichnet.


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