Der Produktumsatz, der sich aus Lizenz- und Wartungseinnahmen zusammensetzt, lag im ersten Quartal in den Kernbereichen Business Process Excellence (BPE) und Enterprise Transaction Systems (ETS) bei 146,2 Millionen Euro und damit währungsbereinigt auf Vorjahresniveau. Das BPE-Wachstum konnte somit den erwarteten ETS-Rückgang kompensieren.
Der BPE-Umsatz wuchs währungsbereinigt um 11 Prozent auf 95,3 Millionen Euro. Der Lizenzumsatz stieg um 10 Prozent auf 43,7 Millionen Euro. Die Wartungserlöse erhöhten sich um 11 Prozent auf 51,6 Millionen Euro. Insgesamt trugen die BPE-Erlöse nahezu zwei Drittel zum Produktumsatz des Konzerns bei, während es im Vorjahresquartal 58 Prozent waren. Der Softwarehersteller rechnet im Verlauf des Jahres mit weiterer Wachstumsdynamik im BPE-Geschäft. »Das zweistellige BPE-Wachstum bestätigt den eingeschlagenen Transformationskurs. Zunehmend mehr Kunden investieren in innovative Prozessmanagement- und Integrationslösungen, um damit die Digitalisierung ihres Geschäfts voranzutreiben«, sagte Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG.
Das im Bereich ETS zusammengefasste Geschäft mit proprietären Mainframe-Datenbanken erzielte im ersten Quartal 2014 einen Umsatz in Höhe von 51,1 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 64,5 gewesen. Die Lizenzerlöse schrumpften hier von 21,1 auf 13,3 Millionen Euro. Durch Kostenanpassungen konnte das Unternehmen die Segmentergebnismarge halten.