Spezialist für Datenintegration
Software AG kauft Streamsets für eine halbe Milliarde Euro
Die Software AG kauft wie geplant zu. Für eine halbe Milliarde Euro übernimmt der deutsche Softwareanbieter das US-Unternehmen Streamsets.
Auch die Software AG verstärkt sich wie geplant durch Akquisitionen. Zu einem Preis von einer halben Milliarde Euro übernimmt die deutsche Software Company das US-Unternehmen Streamsets.
Vorbehaltlich der Erfüllung bestimmter aufschiebender Bedingungen würde eine neu erworbene Tochtergesellschaft der Software AG USA, Inc. mit Streamsets verschmolzen, heißt es in der Mitteilung. Die Gegenleistung belaufe sich auf 524 Millionen Euro zuzüglich eines üblichen Retention Packages, das mit dem Senior Management von StreamSets vereinbart wurde, sowie Transaktionsgebühren. Die Transaktion wird durch Barmittel und die bestehenden Kreditfazilitäten der Gruppe finanziert.
Der Zukauf soll bereits im kommenden Jahr zum organischen Wachstum des Unternehmens beitragen. Die Software AG geht davon aus, dass Streamsets 2023 zusätzlich zum organischen Geschäft den Gesamtumsatz deutlich über das Ziel von 1 Milliarde Euro steigen lässt.
Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen, insbesondere der fusionskontrollrechtlichen Freigabe. Die Software AG geht aber davon aus, dass sie vor Ende des ersten Halbjahres 2022 vollzogen wird.
Streamsets ist ein Anbieter von Datenintegration für moderne Datenstacks. Mit der Akquisition erweitert die Software AG ihr Geschäft nach eigenen Angaben „um ein wesentliches und schnell wachsendes SaaS- und Subskriptionsgeschäft, beschleunigt weiter den Übergang der Software AG zu Subskriptionen und tritt in den Bereich der Cloud-Datenintegration innerhalb des breiteren Datenintegrationsmarktes ein“.
Streamsets ermögliche Unternehmenskunden, sich ständig ändernde Daten in großem Maßstab zu extrahieren, umzuwandeln und zu laden, wobei die hybride Datenintegrationsplattform von Streamsets die hybriden Anwendungsintegrationsangebote der Software AG ergänzten. Darüber hinaus verfügen die beiden Unternehmen laut Mitteilung über Go-to-Market-Strategien, die einen gemeinsamen Fokus auf Unternehmenskunden und IT-Einkauf haben.
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