Das auf Oracle-Datenbanken spezialisierte Systemhaus Essential Bytes informiert auf der Nürnberger Fachmesse DOAG mit einem Vortrag über die Continuous-Integration-Methodik. Softwarefehler sollen so bereits während der Entwicklungsphase erkannt und behoben werden.
Auf der diesjährigen DOAG 2010 Konferenz informiert die Essential Bytes GmbH am 16. November in einem Vortrag (Beginn 13 Uhr) ausführlich zur Continuous-Integration-Methodik. Softwareentwicklern bietet Essential Bytes mit Continuous Integration eine schnelle Methode, mit der Softwarefehler bereits während der Entwicklungsphase erkannt und behoben werden.
Continuous Integration (CI, »fortlaufende Integration«) ist ein Begriff aus der Software-Entwicklung, der den Prozess des regelmäßigen Testens einer Software beschreibt, bevor diese in den Produktivbetrieb geht. Dabei speichern die Entwickler ihre Änderungen an der Software mindestens einmal täglich in der Versionsverwaltung des Testsystems.
Die kontinuierliche Veränderung des Systems durch mehrere Personen birgt die Gefahr von Seiteneffekten, die schwer zu überblicken sind. Um diese Fehler schnellstmöglich zu erkennen und beheben zu können, führt ein Continuous-Integration-Server automatische Tests durch. Diese Tests erfolgen vornehmlich nachts, um sicherzustellen, dass alle Änderungen des Tages berücksichtigt werden. Dafür exportiert der CI-Server die aktuellste Version der Anwendung aus dem Versionsverwaltungssystem und erstellt ein Gesamtsystem.
Essential Bytes stellt Unternehmen Continuous Integration in Verbindung mit dem CI-Server Hudson und den Programmiersprachen PL/SQL und Java zur Verfügung. Der Spezialist Essential Bytes fokussiert sich auf die Konzeption, Implementierung, Optimierung, Sicherung und Wartung von Oracle Datenbank-Umgebungen und darauf basierter Middleware und Anwendungssoftware.