Windows-Tuning

Startbeschleunigung für Windows 7

24. März 2011, 14:52 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Windows-Dienste

Dienste sollten Sie weder mit msconfig noch Autoruns verwalten, denn genau dafür hat Windows ein Spezial-Tool namens services.msc am Start. Das rufen Sie im Startmenü über Systemsteuerung, System und Sicherheit, Verwaltung und schließlich Dienste auf. Alternativ geben Sie im Eingabefeld des Startmenüs services.msc ein.

Windows unterteilt seine Dienste in vier unterschiedliche Starttypen: Automatisch, Automatisch (Verzögerter Start), Manuell und Deaktiviert. Die Starttypen zeigt das Windows-Tool in der gleichnamigen Spalte an. Einen auf Automatisch gesetzten Dienst startet das Betriebssystem beim Hochfahren selbsttätig, als Automatisch (Verzögerter Start) markierte Dienste dagegen erst nach dem Systemstart.

Steht in der Liste ein Dienst auf Manuell, bliebt dieser zunächst inaktiv, kann aber von Anwendungen gestartet werden. Beim Status Deaktiviert geht dagegen gar nichts mehr: Ein solcher Dienst lässt sich weder von Windows noch anderen Programmen aufrufen.

In der Spalte Status sehen Sie, ob der Dienst gerade läuft, also gestartet wurde. Durch einen Klick auf die einzelnen Spalten sortieren Sie die Dienste nach Kriterien wie Status oder Starttyp.

Dabei erkennt man schnell, dass unter Windows von der großen Menge an verfügbaren Diensten tatsächlich nur weniger als die Hälfte gestartet sind, was Ihnen das System-Tuning erleichtert. Außerdem liefert services.msc zu jedem Dienst eine kurze Beschreibung und hilft Ihnen damit bei der Auswahl der Streichkandidaten.


  1. Startbeschleunigung für Windows 7
  2. Sicherung anlegen
  3. Autostarts
  4. Autostarts mit Autoruns auf der Spur
  5. Windows-Dienste
  6. Abhängigkeiten ermitteln
  7. Vorsicht beim Dienste-Abschalten
  8. Soluto optimiert Boot-Vorgang
  9. Schnellstart aus dem hybriden Stand-by-Modus
  10. Schneller booten mit dem BIOS-Nachfolger EFI

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