Acmeo Rallye Tag 3
Systemhäuser umschiffen Schlaglöcher
Am dritten Tag der Acmeo-Systemhausrallye ging es von Kaliningrad über Litauen nach Riga. CRN fuhr im Jeep von Franz-Josef Michgehl und diskutierte mit ihm über die Eigenheiten der Anwälte in Sachen IT-Infrastruktur.
Auf dem dritten Abschnitt der ersten Acmeo-Systemhausrallye ging es für die Systemhäuser und Kooperationspartner von der russischen Exklave Kaliningrad über Litauen in die lettische Hauptstadt Riga. Wie schon an den Tagen zuvor zeigte sich das Wetter von seiner sonnigen Seite. CRN hatte das Vergnügen, im perfekt abgefederten Jeep von Franz-Josef Michgehl über unzählige Schlaglöcher zu fliegen und unterhielt sich mit ihm über sein Systemhaus und die Besonderheiten der IT in deutschen Anwaltskanzleien.
Franz-Josef-Michgehl ist ein Systemhausveteran. Bereits vor 28 Jahren gründete er zusammen mit drei Kollegen sein Systemhaus und wollte erst Software für Handwerksbetriebe vertreiben. »Leider waren die Handwerker nie zu erreichen, wenn eine Unterschrift zu leisten war oder eine Produktpräsentation stattfinden sollte«, erinnert sich Michgehl. Anwälte waren da leichter im Büro abzufangen. Deshalb folgte so gleich die Zusammenarbeit mit »Ra-Mikro«, einem Software-Anbieter für Anwaltskanzleien. Diese Kooperation ist bis heute sehr erfolgreich, schließlich konnte die Zahl der Kanzleien, welche die Software verwenden, von damals 80 auf mittlerweile 13.000 Anwender gesteigert werden. Das entspricht einem Drittel des gesamten Kanzleimarktes. »Michgehl und Partner« positioniert sich dabei als Full-Service-Anbieter, der seinen Kunden abgestimmte Komplettlösungen aus Hardware, Software und TK-Anlagen einschließlich der zugehörigen Services bereitstellt. »Voll integrierte Lösungsansätze ohne Schnittstellenproblematiken haben uns stark gemacht«, so Michgehl. Seit dem Start vor 28 Jahren beschäftigt der Unternehmer 23 Mitarbeiter an drei Standorten in Deutschland.
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