Hosting für größere Mittelständler

Telekom setzt auf Serverleistung nach Bedarf

28. Januar 2011, 15:59 Uhr | Folker Lück
Angestellte bei PC-Nutzung: Durch Managed Services schneller auf Produktionsspitzen reagieren (Foto: DTAG)

Auch die Telekom setzt verstärkt auf Managed Services: Für Server und Mailsysteme von größeren mittelständischen Betrieben bietet sie mit »Deutschland IT-Services« alternative Betriebsmodelle aus dem Rechenzentrum.

Der Bonner Netzbetreiber offeriert Firmen Gesamtpakete aus einer Hand mit Standardmodulen aus dem Baukasten und zum monatlichen Festpreis. Sämtliche Leistungen beziehen die Kunden über das Netz. Dabei können die Nutzer flexibler und schneller auf Produktionsspitzen oder Leerlauf reagieren, denn die gebuchten IT-Services wie E-Mail-Speicherplatz oder Rechenleistung lassen sich aufstocken und wieder reduzieren.

Insbesondere größere mittelständische Firmen, die von diesem alternativen Betriebsmodell profitieren wollen, sollten vor der Auslagerung einige Faktoren beachten. Besonders wichtig sind offene Schnittstellen und die Skalierbarkeit der Systeme. Alle gebuchten IT-Services sollten sich in bereits bestehende Systeme integrieren lassen und erweiterbar sein.

Vom Telekom-Angebot sollen insbesondere Betriebe profitieren, die über eine sehr komplexe IT-Landschaft verfügen. So sind im Bereich Server beispielsweise Mischumgebungen von dedizierten und virtuellen Systemen möglich. Hinzu kommen Optionen wie individuell vereinbarte Service-Level-Agreements (SLA) oder die rechtssichere Speicherung von E-Mails. Im Bereich Mailsysteme besteht außerdem die Möglichkeit, Blackberry-Smartphones einzubinden. Gespeichert werden die Daten auf Servern in hochsicheren, ISO-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland.


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