Unify will sich verschlanken und den Fokus mehr auf Software-Lösungen und Services legen. Der Partner-Ansatz soll erhöht werden. Dafür werden weltweit 50 Prozent der Stellen wegfallen.
Unify will seine Entwicklung von einem traditionellen Hardware-Unternehmen zu einen Anbieter von Software für Communications und Collaboration weiter vorantreiben. Damit reagiert das Unternehmen auf den sich schnell wandelnden »Unified Communications«-Markt und gab am Dienstag weitere Schritte seines Transformationsprozesses bekannt. Unify will damit stärker auf den Bedarf seiner Kunden eingehen und legt den Fokus jetzt vor allem auf Innovation von Software-Entwicklung, Integration und Managed Services. Dadurch soll die Produktivität bei den Kunden erhöht werden - aber auch der Zugang zu den Produkten und Services soll erleichtert werden. Durch den Prozess sollen Kunden die benötigte Software und Services einfacher erhalten.
Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, dass sein globales Channel-Management-Programm und das dahinter stehende Programm weiter ausgebaut werden. Damit will Unify neue Partner locken. Das neu ausgerichtete Portfolio soll besonders KMU und Großunternehmen ansprechen.
»Unify muss sich wandeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben, deshalb unternehmen wir diese notwendigen und sehr schwierigen Schritte, um Unify zu positionieren. Das beinhaltet einen stärkeren Fokus auf die Bereitstellung von Technologie mit einem besserem Zugang zu unseren Produkten und Services über eine breitere Auswahl an Partnern«, erklärt Dean Douglas, CEO von Unify.