Europäische Unternehmen verschwenden jährlich mindestens 2,9 Milliarden Euro. Schuld an dieser Kostenexplosion ist die mangelnde Kontrolle der Firmen über die Online-Nutzung ihrer Mitarbeiter auf Geschäftsreisen.
Zu diesem Ergebnis kommt der iPass Wi-Fi Cost Index. Demnach geben Unternehmen mindestens 50 Prozent zu viel aus, weil sie die Konnektivitätskosten ihrer ins Ausland reisenden Mitarbeiter nicht angemessen verwalten. Das führt zur Verschwendung von mindestens 2,9 Milliarden Euro pro Jahr. Im Jahr 2012 haben europäische Geschäftsreisende 65,1 Millionen Auslandsreisen unternommen. Dabei hat jeder Reisende im Durchschnitt für unverzichtbare Konnektivität pro Reise in europäische Länder 89,23 Euro, in die USA 155,41 Euro und nach Asien 167,27 Euro ausgegeben. Mit anderen Worten: Allein um online zu gehen, wurden im Jahr 2012 von europäischen Geschäftsreisenden 5,8 Milliarden Euro aufgewendet.
Wie der Report zeigt, könnten die Unternehmen jedoch bei Zugang zu einem globalen WLAN-Netz mindestens 50 Prozent der Kosten einsparen, also um die Hälfte reduziert werden. »Mobiles Arbeiten gehört inzwischen bei zahlreichen Firmen zum normalen Workflow. Aber selbst in Zeiten gestiegenen Kostenbewusstseins verschwenden Firmen unnötigerweise Geld, weil sie die Kosten für Konnektivitätsdienste ihrer ins Ausland reisenden Mitarbeiter nicht verwalten«, resümiert Rene Hendrikse, Vice President für EMEA bei iPass.