Vier NAS-Systeme im Test
30. April 2012, 17 Bilder
Dass der Nutzer bei Synology mehr konfigurieren muss, aber auch mehr machen kann, zeigt sich schon nach dem Einschalten: Mit leeren Festplatten ist die Disk Station erstmal dumm, von einer CD muss die Betriebssystem-Software, der Disk-Station-Manager (DSM), installiert werden. Erst dann kann man sich auf die Konfigurationsseite einloggen. Wer diesen Schritt hinter sich gebracht hat, erkennt schon am umfangreichen Menü, dass hier mehr zu holen ist als bei der Konkurrenz. Einige Grundfunktionen sind schon betriebsbereit, viele andere Features muss man manuell aktivieren – zur Not unterstützt die umfangreiche Hilfefunktion. Größter Stolperstein dürfte die Einrichtung des Fernzugriffs via Internet sein – hierzu bietet Synology mit dem neuen DSM 4.0 einen eigenen DynDNS-Dienst an, der zuerst auf der Homepage aktiviert und dann in das System eingetragen werden muss. Lohn der Mühen ist ein direkter, schneller Zugriff aus dem Internet via http-, WebDAV- oder ftp-Verbindung über eine eigene www-Adresse. Dies ermöglicht mehr Funktionen und eine schnellere Datenübertragung. Wer jedoch von IP-Adressen und Portweiterleitungen noch nie etwas gehört hat, wird sich durchbeißen müssen. © connect