Vier NAS-Systeme im Test
30. April 2012, 17 Bilder
Auch die DSM-Betriebssoftware kann in der neuesten Version mit Apps erweitert werden (vom Mailserver über iTunes-/Squeezebox-Server bis hin zu einer Kameraüberwachung gibt es massenweise Funktionen), doch noch wichtiger sind in diesem Umfeld die Smartphone-Apps – und hier ist Synology ebenfalls ganz vorne: Mit den vier Apps DS Finder, DS Audio, DS Photo und DS File hat man wirklich vollen Zugriff von unterwegs auf seine Daten zu Hause. DS Audio ist ein voller Musicplayer, der wie ein Streamingdienst funktioniert, DS Photo lädt Bilder vom Smartphone und arrangiert Fotoalben, die dann auch im Internet für Freunde und Bekannte freigegeben werden können (mit eigenen Logins), DS File bietet vollen Datei-Zugriff und einen eigenen Ordner in der iCloud. Nebenbei: Der schon erwähnte WebDAV-Zugriff eignet sich auch bestens, um mit den Apple-Programmen Pages oder Numbers auf iPhone oder iPad Daten auszutauschen. Die Übertragungsleistung im Gigabit-Heimnetzwerk lag im RAID-1-Modus mit 35 Mb/s beim Schreiben und 58 Mb/s beim Lesen nur knapp hinter dem Modell von Western Digital. Bei Up- und Download aus dem Internet reizte die DS die zur Verfügung stehende DSL-Leitungskapazität jeweils voll aus. Praktisch ist auch die neue Funktion Cloud Station, die ähnlich dem Internet-dienst Dropbox einen Synchronisations-ordner auf den jeweils angeschlossenen Rechnern erstellt und mit dem NAS-System abgleicht. © connect