Web-Content-Management per Ökosystem

Wachstum mit Augenmaß bei e-Spirit

27. März 2014, 17:02 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Implementierung durch Partner

Usability und Integrationsmöglichkeiten hebt Bodemann als Besonderheiten seiner WCM-Software hervor. Als Speicher dient eine eingebettete NoSQL-Datenbank von Oracle. »Angrenzende Themen werden integriert«, erläutert der Vorstandsvorsitzende. Dazu gehören Web-Shops, Portale, Übersetzungs- und Dokumentenmanagement-Systeme anderer Anbieter. »Für E-Commerce reicht ein Shop nicht aus«, erläutert der Fachmann. Fertige Adapter gibt es von e-Spirit für die Web-Shop-Software der Anbieter IBM, Oracle und SAP (Hybris). Andere lassen sich individuell anbinden. Bei den Portalen sind Kombinationen mit den entsprechenden Produkten von IBM, Red Hat (JBoss) sowie Microsoft (Sharepoint) häufig, ferner mit der Open-Source-Software Liferay.

Die Umsätze von e-Spirit resultieren zu 85 Prozent aus dem Verkauf der Lizenzen und der Wartung, den Rest steuern Schulungen und Professional Services bei. »Wir wollen den Kontakt zu den Kunden. Und Partner wollen keinen Helpdesk aufbauen«, sagt Bodemann. Gleichwohl stellt er klar: »Wir machen keine Projekte.« Umso mehr gibt es deshalb für Partner zu tun. Dazu gehören Reseller ebenso wie Medienagenturen, Systemintegratoren und Hoster. Ein Programm regelt die Stufen Trained, Trusted und Preferred Partner. Zu den Implementierungspartnern gehören hierzulande neben der Muttergesellschaft Adesso die Unternehmen Arithnea, Materna und ShE. Engere Technologiepartnerschaften bestehen mit IBM sowie Red Hat.


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