Datto-Umfrage unter Managed Service Providern

Wie sieht er aus, der typische MSP?

5. Juni 2019, 8:03 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Spezialisierung und Mitarbeitersuche

© Datto
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Die meisten MSPs haben bis zu 100 Kunden (59 Prozent) und erwirtschaften einen Jahresumsatz zwischen 900.000 und 4,5 Millionen Euro (27 Prozent). In der Regel haben sie sich auf bestimmte Branchen spezialisiert (56 Prozent), wobei Gesundheitswesen, Finanzindustrie, Kanzleien und Steuerberater sowie Non-Profit-Organisationen und Fertigungsindustrie besonders beliebt sind.

Dass die Geschäfte gut laufen, zeigt sich daran, dass 80 Prozent der MSPs in der Datto-Umfrage davon ausgehen, in den nächsten zwölf Monaten bis zu zehn neue Kunden hinzuzugewinnen. Als Herausforderung sehen sie allerdings die Vermarktung ihrer Services (44 Prozent) – wohl weil viele einen technischen Background haben und das MSP-Business neben dem Produkt- und Projektgeschäft aufgebaut haben.

Auch die Work-Life-Balance und aktuelle Sicherheitsbedrohungen halten MSPs auf Trab, dazu kommen Schwierigkeiten, gute Mitarbeiter zu finden. Besonders schwierig scheint das in Europa, denn hier stufen die MSPs dies als größte Herausforderung ein – noch vor der Vermarktung der Services und anderen Dingen. 45 Prozent finden, es sei schwerer als in der Vergangenheit neue Leute zu gewinnen. Problematisch ist das vor allem deshalb, weil die Service-Spezialisten händeringend Mitarbeiter suchen, um weiter wachsen zu können. 71 Prozent wollen in den nächsten Monaten eigentlich bis zu fünf neue Fachkräfte einstellen, 13 Prozent sogar noch mehr.


  1. Wie sieht er aus, der typische MSP?
  2. Spezialisierung und Mitarbeitersuche

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