Die Sprachassistenten Cortana hat mit Windows 10 Zugriff auf weitere Apps, etwa die Karten-App, über die sie den Nutzer beispielsweise zu seinem geparkten Wagen zurückführen kann. Sie ist weiterhin für Spracheingaben zuständig, nun aber überall, denn die Spracheingabe lässt sich über die Tastatur aufrufen. Bislang konnte man etwa den Text einer Nachricht diktieren, nicht jedoch den für ein Textdokument. Wer lieber tippt, wird sich womöglich darüber freuen, dass er die virtuelle Tastatur neuerdings in der Größe anpassen und umplatzieren kann. Letzteres ist vor allem dann praktisch, wenn die Tastatur auf Webseiten einzelne Teile von Formularen verdeckt, die der Nutzer ausfüllen will.
Auch in den neuen Browser, den Microsoft aktuell unter dem Codenamen »Spartan« entwickelt, wird Cortana integriert. Ebenso die Leseliste, in der sich Webseiten ablegen lassen, um sie später offline zu lesen – nicht nur auf dem Telefon, sondern auch auf PC, Notebook und Tablet.
Windows 10 wird für alle Geräte mit Windows Phone 8.1 bereitstehen. Da bei Updates mittlerweile auch Speicherplatz auf der MicroSD-Karte als Zwischenspeicher – etwa zum Entpacken der heruntergeladenen Pakete – genutzt werden kann, dürfte es keine Probleme bei den Einstiegsgeräten mit nur 4 GByte internem Speicher geben. Ein neues Highend-Gerät stellte Microsoft für dieses Jahr ebenfalls noch in Aussicht, nachdem man zuletzt vor allem den Einstiegsmarkt bedient hatte.