Nachdem die Spekulationen über den Namen des Windows-Vista-Nachfolgers ins Kraut schossen, hat Microsoft jetzt ein Machtwort gesprochen: »Windows 7« wird an Stelle von Vista treten.
Die nächste Version der Windows-Reihe wird laut Microsofts Fahrplan 2010 auf den Markt kommen. Jetzt bestätigte Mike Nash, Vice President Windows-Produktmanagement, im Windows-Vista-Blog, dass das nächste Client-Betriebssystem von Windows unter dem Namen »Windows 7« vermarktet wird.
Bislang galt diese Bezeichnung nur als Codename, unter der die Software entwickelt wurde. Wie Nash im Blog schreibt, kam es bislang nicht allzu oft vor, dass Microsoft den Codenamen für ein Produkt beibehielt.
Für »Windows 7« spreche die Eingängigkeit des Begriffs und die Tatsache, dass nicht, wie Windows 2000 oder Windows 95, mit einem bestimmten Datum assoziiert sei.
Zudem habe man nicht erneut einen »sprechenden Namen« wie »Vista« wählen wollen.Nash lässt sich allerdings nicht darüber aus, ob auch eine Portion Aberglaube bei der Namenswahl mitspielte.
Denn für »Vista« musste Microsoft bekanntlich eine Menge Kritik einstecken. Den neuesten Spross der Windows-Dynastie namenstechnisch allzu nahe an Vista zu positionieren, wollte Microsoft möglicherweise nicht riskieren.