Authentisierung

7 Regeln für ein erfolgreiches Single-Sign-on-Projekt

10. September 2013, 14:18 Uhr | Erwin Schöndlinger, Geschäftsführer von Evidian Deutschland, einer Tochter der Bull-Gruppe

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Regel 3: Ausgesuchte Mitarbeiter einbinden

Die Produktivität der Mitarbeiter steht und fällt mit ihrer Akzeptanz und Handhabung des SSO. Deshalb ist es wichtig, ihre eventuellen Vorbehalte gegenüber diesem Sicherheitsmechanismus genau zu kennen, um sie durch Aufzeigen der Vorteile auszuräumen und für die neue Technik zu gewinnen. Dafür hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:

  • Identifikation der Mitarbeiter nebst ihrer Profile, die am meisten vom SSO profitieren,
  • Herausstellung, inwieweit diese Mitarbeiter durch das SSO im Tagesbetrieb profitieren,
  • regelmäßige Meetings mit den Pilot-Nutzern, um ihnen weitere Vorteile des neuen Mechanismus näherzubringen und offene Fragen zu klären,
  • Vorbehalte ausräumen, wie der SSO werde als Mitarbeiter-Spion eingesetzt, sowie
  • Motivation der Pilot-Nutzer, damit sie den SSO-Mechanismus schon in der Pilotphase austesten und im Unternehmen propagieren.

 

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  1. 7 Regeln für ein erfolgreiches Single-Sign-on-Projekt
  2. Regel 1: Klare Definition der Projektziele und ein gemeinsames Zielverständnis
  3. Regel 2: Aufzeigen, inwieweit der SSO die Regulierungs- und Regelkonformität verbessert
  4. Regel 3: Ausgesuchte Mitarbeiter einbinden
  5. Regel 4: Projekt auf bestehende Prozeduren und Policies aufsetzen
  6. Regel 5: Einfache SSO-/Verzeichnisarchitektur auswählen
  7. Regel 6: Projekterfolg regelmäßig dokumentieren
  8. Regel 7: Zielerreichung beurteilen, Ausbau zum Identity- and Access-Management-System

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