Authentisierung

7 Regeln für ein erfolgreiches Single-Sign-on-Projekt

10. September 2013, 14:18 Uhr | Erwin Schöndlinger, Geschäftsführer von Evidian Deutschland, einer Tochter der Bull-Gruppe

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Regel 5: Einfache SSO-/Verzeichnisarchitektur auswählen

Maßgeblich für den Erfolg des Projekts ist, dass sich das SSO mit seinen Prozeduren so sanft wie möglich in die bestehende IT-Architektur mit den Applikationen einfügt. Dafür sollte die SSO-/Verzeichnis-Architektur so einfach wie möglich gestaltet sein. Diese Einfachheit wird dadurch erreicht, indem, sofern bereits umgesetzt, das SSO auf dem bestehenden LDAP-Verzeichnis aufsetzt und dessen Ressourcen und Dienste nutzt, einschließlich den Routinen zum Update der Nutzerkonten. Alternativ kann ein bestehendes Active-Directory genutzt werden, um SSO-Informationen transparent, schnell und hoch verfügbar gegenüber jedem Mitarbeiter im Unternehmen vorzuhalten. Notfallpläne und Backup-Routinen können unter dieser Voraussetzung ebenfalls beibehalten werden, müssen also für das SSO nicht neu definiert und aufgesetzt werden.

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  1. 7 Regeln für ein erfolgreiches Single-Sign-on-Projekt
  2. Regel 1: Klare Definition der Projektziele und ein gemeinsames Zielverständnis
  3. Regel 2: Aufzeigen, inwieweit der SSO die Regulierungs- und Regelkonformität verbessert
  4. Regel 3: Ausgesuchte Mitarbeiter einbinden
  5. Regel 4: Projekt auf bestehende Prozeduren und Policies aufsetzen
  6. Regel 5: Einfache SSO-/Verzeichnisarchitektur auswählen
  7. Regel 6: Projekterfolg regelmäßig dokumentieren
  8. Regel 7: Zielerreichung beurteilen, Ausbau zum Identity- and Access-Management-System

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