Cloud-Datacenter

Data-Quality aus der Cloud

27. Mai 2013, 9:55 Uhr | Holger Stelz, Leiter Marketing & Geschäftsentwicklung bei Uniserv

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Das Hybrid-Modell als intelligente Verknüpfung

Die Integration von Web-Services in Business-Anwendungen über Konnektoren (Schnittstellen) bietet dabei die Voraussetzung für ein weiteres Nutzungsmodell im Bereich Cloud-Computing: das Hybrid-Modell. Die Kombination von installierter Software und Data-Quality-on-Demand schließt eine besondere Bedarfslücke. Volumenaufgaben übernimmt die installierte Software, bei besonderen Aufgabenstellungen oder Ad-hoc-Bereinigungen ist die Cloud-Lösung gefragt.

Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine Data-Quality-Lösung bereits für optimale Adressdaten bei einem Onlinehändler mit hauptsächlich deutschem Kundenstamm sorgt, dieser aber vermehrt Kunden aus den Nachbarländern gewinnt. Für lediglich einige hundert internationale Kundendaten die bestehende Lösung um die entsprechenden lizenzpflichtigen Referenzadressdatenbanken zu ergänzen, ist nach dem zu erwartenden Umsatz und Gewinn vermutlich nicht wirtschaftlich.

Eine intelligente und flexible Alternative: Die Ergänzung um On-Demand-Funktionen, die die gleiche Aufgabe übernehmen, aber nur nach dem tastsächlichen Bedarf abrechnen. Vergleichbares ist auch denkbar, wenn es um die Anreicherung von Daten geht. Und je nach Bedarf des Kunden sollten sich dabei alle klassischen Installationslösungen mit beiden On-Demand-Ansätzen – Stapelverarbeitung und Echtzeit-Services – kombinieren lassen.

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  1. Data-Quality aus der Cloud
  2. Datenqualität als Service auf Abruf
  3. Aufgabenstellungen und Lösungsansätze
  4. Das Hybrid-Modell als intelligente Verknüpfung
  5. Aus Perspektive der Nutzer
  6. Fazit
  7. Zehn Tipps zur Wahl des richtigen Anbieters

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