Besser ist es bereits im Vorfeld sich auf mögliche Datenverluste in seinem eigenen Rechenzentrum oder in der angemieteten Cloud einzustellen und darauf vorzubereiten. Dazu sollte man folgende Tipps beherzigen, um wenigstens die negativen Folgen eines Datenverlusts zu begrenzen:
1. Eine ausgefeilte Datensicherungsstrategie implementieren
Beim Einsatz oder beim Aufbau eines SDS-Systems ist es besonders wichtig über eine ausgefeilte Datensicherungsstrategie und Data Recovery Prozesse zu verfügen.
2. Backup-Plan auch wirklich umsetzen
Besonders wichtig ist es gerade bei diesen Systemen, einen ausgeklügelten Backup-Plan ausgearbeitet zu haben und diesen auch umzusetzen, sodass bei einem Ausfall eines Storages die Daten schnell wieder eingespielt werden können.
3. Systemeinstellungen ebenfalls sichern!
Es ist sinnvoll neben den normalen Backups auch eine Sicherungskopie über die Systemeinstellungen zu erstellen, sodass sowohl das Unternehmen als auch die Datenretter später darauf zurückgreifen können, falls es zu komplexen Systemausfällen kommt.
4. Testen, ob das Backup auch wirklich funktioniert
Oftmals werden in Firmen zwar Backups (automatisch) erstellt, aber nie überprüft, ob diese auch wirklich funktionieren. Deshalb sollte man immer wieder die Backups auf Funktionsfähigkeit prüfen.