Sicherheit
Digitale Spuren sicher löschen
Fortsetzung des Artikels von Teil 3
Sicherheit auf allen Plattformen
Die Löschsoftware unterstützt alle gängigen Prozessoren, wie x86 und x64-Power-PC, SPARC und HP-RISC Plattformen. Auf Grund dieser weit reichenden Unterstützung kann die Lösung in heterogenen Netzwerk-Landschaften über unterschiedliche Plattformen hinweg gemeinsam genutzt werden, angefangen von komplexen Servern bis hin zu mobilen Endgeräten, die Mitarbeiter unterwegs, beispielsweise für den Vertrieb und Support oder für andere Anwendungen im Feldbetrieb, nutzen. Bis zu 200 Workstations lassen sich simultan in einem Arbeitsgang verarbeiten, wobei Wipedrive nach Herstellerangaben pro Minute ein Datenvolumen von mehr als 3,77 Gigabyte löschen kann.
Für den Einsatz der Löschsoftware stehen optional drei verschiedene Betriebsprozesse zur Verfügung, die sich individuell an die Gegebenheiten einer Umgebung anpassen lassen. Mit dem „PXE network boot mode“ kann der Administrator im Netz von seiner zentralen Konsole aus eine Vielzahl von Geräten bearbeiten. Für diesen Vorgang muss keine CD geladen werden. Nicht einmal ein Monitor, eine Maus oder Tastatur ist laut Hersteller für diesen Löschmodus notwendig. Der Prozess wird zentral angestoßen und über die Netzwerk-Interface-Karte durchgeführt (Abb.1). Sollen mehrere Workstations im selben Netzwerk bearbeitet werden, bietet sich laut Whitecanyon der „.EXE mode“ an, bei dem der Netzwerk-Administrator die Festplatten der integrierten Systeme über die Fernwartungsfunktion löscht. Dieser zentral angestoßene Prozess optimiert den Löschvorgang und reduziert den bisher dafür notwendigen Zeitaufwand deutlich (Abb. 2).
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