Laut dem IBM Corporate Responsibility (CR) Report 2011 ließen sich durch einen niedrigeren Energieverbrauch im vergangenen Jahr Kosten sparen. Zudem analysierte das Unternehmen im Rahmen seiner Smarter City Challenge Initiative das Potenzial von Städten und arbeitete entsprechende Empfehlungen aus. Der Report greift dabei die Themen Umwelt, Unternehmensführung, Beschaffung sowie Mitarbeiterentwicklung auf.
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Beim Energiesparen, dem Umweltschutz und der Energieeffizienz in Datenzentren sparte IBM nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr weltweit knapp 34 Millionen Euro an Stromkosten und mehr als 378.000 Megawattstunden an Energie ein – genug, um mehr als 100.000 deutsche Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Mit seinen Energiesparprojekten benötigte das Unternehmen 7,4 Prozent weniger Energie, bis Ende 2012 will es rund 1,1 Millionen Megawattstunden an Energie einzusparen.
Mit der so genannten Smarter City Challenge ermöglicht IBM Städten und deren Verwaltern Zugang zur Expertise seiner Berater und Forscher, um gemeinsam Strategien zur Effizienzsteigerung, zu mehr Wirtschaftswachstum und Bürgerengagement zu erarbeiten. Dafür stellte das Förderprogramm des Unternehmens im letzten Jahr Dienstleistungen und Techniken weltweit im Gegenwert von 50 Millionen Dollar zur Verfügung. Zu den Einsatzschwerpunkten zählen die Bereiche Gesundheit, Bildung, Sicherheit sowie Umweltschutz und Energie. Im Zuge der Challenge schickte man 115 Mitarbeiter in 24 Städte auf der ganzen Welt – von Johannesburg (Südafrika) über Nizza (Frankreich) bis St. Louis (Missouri, USA). Die Stadt Dortmund nimmt als erste deutsche Stadt an der Challenge 2012 teil.
Auch arbeiteten 300.000 Mitarbeiter aus 120 Ländern an 5.000 verschiedenen Projekten, von der Verbesserung von Bildung und Gesundheitswesen bis zum Katastrophenschutz und Naturschutz.
Der gesamte Report findet sich unter http://www.ibm.com/responsibility/2011/%20">www.ibm.com/responsibility/2011/.