CeBIT 2015: Schneider Electric

Intelligente Haussteuerung

24. Februar 2015, 11:02 Uhr | Ralf Ladner
© Schneider Electric/Merten

"Prosumer Home" ist das intelligente Haussteuersystem für erneuerbare Energien und Elektromobilität von Schneider Electric. Es steuert die produzierte (Pro...) und konsumierte (...sumer) Energie im Heim und zeigt Energieflüsse auf. Das System schafft eine Verbindung zwischen Verbrauchern, Energiespeichern, Photovoltaik, Elektromobilität und Energiemanagement und ist in der Lage, all diese Elemente in Smart-Grids einzubinden.

Mit ihrem Energiekonzept hat sich die Bundesregierung im September 2010 ambitionierte Ziele gesetzt: Die erneuerbaren Energien sollen zu einer tragenden Säule der Energieversorgung ausgebaut werden. Bis zur Mitte des Jahrhunderts erhofft sich die Regierung eine Senkung des Energieverbrauchs um die Hälfte und eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 80 bis 95 Prozent. Dafür werden leistungsfähige und praxistaugliche Lösungen benötigt.

Mit "Prosumer Home" präsentieren Schneider Electric und Merten auf der CeBIT 2015 in Halle 13, Stand B53/1 genau das: ein intelligentes Haussteuerungssystem für erneuerbare Energien und Elektromobilität basierend auf dem KNX-Standard.

"Prosumer Home" ist das intelligente Haussteuersystem für erneuerbare Energien und Elektromobilität. Es steuert die produzierte (Pro...) und konsumierte (...sumer) Energie im Heim (Home) und zeigt Energieflüsse auf. Das System schafft eine Verbindung zwischen Verbrauchern, Energiespeichern, Photovoltaik, Elektromobilität und Energiemanagement und ist in der Lage, all diese Elemente in Smart-Grids einzubinden. Prosumer-Home ist damit ein Teil des Energienetzes und unterstützt die Energiewende, indem es mit den Netzbetreibern Energiedaten austauscht.

Mit KNX fußt das Prosumer-Home auf einem im Elektrohandwerk verbreiteten System. Als Mitbegründer dieser Systemtechnik bringt Merten mehr als 20 Jahre Erfahrung mit, die für eine intelligente Gebäudesteuerung erforderlich ist. Über das KNX-System, mit dem alle Geräte verbunden sind, ist es möglich, Informationen auszutauschen. Bus-Geräte können entweder Sensoren oder Aktoren sein, die für die Steuerung der Gebäudeautomation gebraucht werden. So zum Beispiel für Energiemonitoring, Fernzugriff, Überwachung und Steuerung von Speichern und Verbrauchern, Haushaltsgeräten, Beleuchtung, Jalousieanlagen, Sicherheitssystemen, Heizung, Lüftung und Klimatisierung, Alarm- und Überwachungssystemen, Schnittstellen zu Wartung und zur Gebäudeüberwachung sowie Audio- und Videosteuerungen. All diese Funktionen können durch dieses einheitliche System gesteuert, überwacht und mit Alarmen gesichert werden. Für Anwender besonders wichtig: Über eine Vielzahl von Geräten hinweg besteht die Möglichkeit, gewonnene Daten auf einer einzigen Plattform zu visualisieren.

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