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Kommentar: Wireless-Networks

IoT verändert WLAN-Strukturen

15. Januar 2015, 16:00 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Funktechnologie ist für das Übermitteln der Daten in das Internet der Dinge dominierend

Momentan bilden die WLANs die dominierende Funktechnologie für das Übermitteln der Daten in das Internet der Dinge. Steigt die Dichte der Endpunkte und werden genauere Positionsdaten gefordert, können auch die Bluetooth-, die RFID-, die iBeacon und andere Funktechnologien im IoT implementiert werden.

Die Anzahl der IoT-Endpunkte in den Netzen wird weiter wachsen und die von diesen Endpunkten verursachten Datenverkehre werden die Datenströme in den Netzen vervielfachen. Das Internet der Dinge schafft somit relativ komplexe Herausforderungen für die Unternehmen. Als autonome Maschinen sind diese in der Lage, mit anderen Maschinen zu interagieren und selbständig Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen haben direkte Auswirkungen auf die reale Welt. Aus diesem Grund müssen neben der reinen Connectivity auch folgende Aspekte beachtet werden:

Sicherheit,
Zugangskontrolle,
Skalierbarkeit,
Management der Endpunkte
Kapazitätsmanagement,
Möglichkeiten zur besseren Fehlerortung sowohl im Netzwerk als auch in den Endpunkten.

Fazit

Auf lange Sicht werden IoT-Geräte jedes Unternehmen durchdringen. Die Frage bleibt jedoch, wann diese Geräte und Anwendungen verfügbar sind und sich so weit verbreitet haben, dass die entsprechenden Services entstehen. Das Internet of Things wird nicht über Nacht entstehen, sondern sich sukzessive in die Netze integriert werden. Da wir wissen, welche zukünftige Anforderungen auf unsere Funknetze zukommen, sei den Planern geraten, bereits heute kleine Funkzellen zu planen, die eine hohe Anzahl an Endgeräten unterstützen.