Infrastuktur

Migration zum Highspeed-Ethernet

8. Februar 2012, 11:58 Uhr | Wilfried Schneider, CTO bei Trans Data Elektronik und Mitglied im DKE/ VDE-Normungsgremium „LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten“

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Modular zum 40-/100-GBit/s-Netzwerk

Zur Errichtung zeitgemäßer Netzwerke sind vorkonfektionierte, modulare MPO/MTP-basierte Systeme besonders gut geeignet. Sie sind flexibel einsetzbar, können jederzeit ausgebaut oder reduziert werden und sind bereits auf eine Migration zum 40/100-GBit/s-Ethernet ausgelegt, damit nicht das komplette System ausgetauscht werden muss.

Wer bis dato ein Netz mit Einfaser-Steckverbinder-Technologie nutzt, dem bleibt beim gewünschten Umstieg auf das Highspeed-Ethernet nur der Komplettaustausch der passiven Infrastruktur. Basiert die bestehende Verkabelung bereits auf MPO/MTP-Anschlusstechnik und geeigneten Fasern (OM3 oder OM4), ist eine Skalierung auf das 40/100-GBit/s-Ethernet möglich.
Für die Migration auf 40-GBit/s-Ethernet werden lediglich die Module gegen Teilfrontplatten mit Typ-A-MPO/MTP-Adaptern (Key-Up/Key-Down) getauscht. Die Verbindung mit den 40-GBit/s-Transceivern erfolgt über MPO/MTP-Patchkabel. Die Belegung der Patchkabel hängt von der im Einsatz befindlichen Trunkkabelbelegung ab.

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  1. Migration zum Highspeed-Ethernet
  2. Realisierung mittels MPO/MTP
  3. Modular zum 40-/100-GBit/s-Netzwerk
  4. Polarität bei Duplex-Links
  5. Polarität bei Parallel-Links
  6. Fazit

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