Neuerungen der Datacenter-Switching-Plattform von Dell
Die wichtigsten Neuerungen der Datacenter-Switching-Plattform Dell Networking S6000 im Überblick:
Hohe Dichte: Der Dell-Switch S6000 verfügt über 32 40-Gigabit-Ethernet-Ports oder über 96 10-Gigabit-Ethernet-Ports sowie acht fest eingebaute 40-GBit/s-Uplink-Ports und unterstützt damit flexible Netzwerke in einer hochdichten Top-of-Rack-Position. Alternativ dazu bietet er Netzverbindungen für mehrere Racks in effizienten End-of-Row- oder Middle-of-Row-Konfigurationen.
Hoher Datendurchsatz: Die Switching-Kapazität des S6000 beträgt 2,56 TBit/s. Mit seinem 1RU-Formfaktor bietet der Switch jede Menge Platz für 10-GBit/s-Ports, um Server und Speichersysteme anzubinden.
Energieeffizienz: Der S6000 unterstützt Frischluftkühlung und ist Teil von Dells Fresh-Air-Lösung für Server, Speichersysteme und Netzwerke. Unternehmen können damit ihre Rechenzentren mit einer deutlich höheren Umgebungstemperatur betreiben, damit die Anschaffungs- und Wartungskosten von Kühlsystemen reduzieren und außerdem den Energieverbrauch senken.
Der Dell-Switch S6000 unterstützt Netzwerk-Virtualisierung und "Software Defined Networks", einschließlich hardwarebeschleunigter Layer-2-Gateway-Funktionen zum Einsatz mit "VMware NSX". Er bildet damit die Brücke zwischen physischen und virtualisierten Umgebungen. Darüber hinaus verfügt der S6000 über eine Schnittstelle zum Dell-Active-Fabric-Manager (AFM) 2.0, der speziell in Vmware-Umgebungen arbeitet. Der AFM ermöglicht eine einfache Konfiguration, Verwaltung und Überwachung einzelner Netzwerkelemente. Für den AFM 2.0 plant Dell die Einführung einer Kommandozeile für Vmware-Vsphere-Distributed-Switch. Administratoren können dann mit Templates und Befehlszeilen-Syntax sowohl physische als auch virtuelle Switche konfigurieren.
Ebenso wie die bereits verfügbaren Dell-Switche der S-Serie unterstützt auch der S6000 Openflow-basierte Controller, Bare-Metal-Provisioning (BMP) für eine schnelle und automatisierte Bereitstellung, Virtual-Server-Networking (VSN) für automatisierte VM-Mobility und die VLAN-Konfiguration. Die Programmierbarkeit wird über Perl- und Python-Skripte sichergestellt. Darüber hinaus unterstützt der Switch das DevOps-Konzept, eine Zusammenarbeit aus Entwicklung und Betrieb.