Die "vSAN Appliance" von Thomas-Krenn ist ein Komplettsystem, mit dem Kunden sofort in die Welt des Software-Defined-Shared-Storage einsteigen können. Alle Komponenten des Clusters sind entsprechend der Hardware-Compatibility-List von Vmware für den Einsatz mit Virtual-SAN zertifiziert. Der attraktive Einstiegspreis von 25.000 Euro soll jetzt auch kleinen und mittelständische Unternehmen die Gelegenheit geben, von den Vorteilen hyperkonvergenter Systeme zu profitieren.
Dr. David Hoeflmayr, CEO von Thomas-Krenn, erläutert die Intention des Unternehmens wie folgt: "Dank der tiefen Integration in ´vSphere´ bringt das Produkt eine radikale Vereinfachung im Storage-Management mit sich. Hohe Flexibilität, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit, und das alles bei deutlich reduzierter Komplexität in der Administration - genau das was mittelständische Kunden wollen. Doch genau diese Kunden schauen auf den Preis und kaufen keine überdimensionierten Systeme. Unser Ziel war es deshalb, eine Appliance anzubieten, die für den Einstieg vernünftig dimensioniert ist, aber genug Flexibilität mitbringt, um mit den Anforderungen der Anwender mitwachsen zu können."
Überzeugt von diesem Konzept zeigt sich auch Jens Pälmer, Senior Manager Channel und General Business von Vmware: "Mit Thomas-Krenn haben wir einen Partner gefunden, der mit hoher technischer Kompetenz eine leistungsfähige und skalierbare Appliance für ´VMware Virtual SAN´ entwickelt hat, die den Bedürfnissen der Zielgruppe genau entspricht und Software-Defined-Storage auf Enterprise-Niveau auch für den Mittelstand attraktiv macht. Als langähriger VMware-Partner hat Thomas-Krenn immer wieder demonstriert, dass sie die fortschrittlichste Vmware-Technologie zum maximalen Nutzen der Kunden einsetzen kann. Wir freuen uns deshalb, dass das Freyunger Unternehmen uns auch bei der Umsetzung unserer SDS-Strategie begleitet."
Die Thomas-Krenn-vSAN-Appliance besteht aus drei Nodes mit Dual-CPU-Mainboards, die in der Grundkonfiguration mit jeweils einer Xeon-E5-CPU und 64 GByte Arbeitsspeicher bestückt sind. Pro Node ist eine Intel-Enterprise-SSD "DCS3710 SSD" mit 200 GByte verbaut, die als Cache dient. In der Grundkonfiguration enthält jede Node drei SAS-Festplatten von Seagate mit einer Kapazität von je einem TByte. Verbunden sind die Nodes mit einem 10-GBit/s-Netzwerk. Für Ausfallsicherheit sorgen redundante Switches.