Zenium Data Centers, ein globaler Anbieter von Rechenzentrumslösungen, eröffnete kürzlich sein Rechenzentrum "Frankfurt One". Mit dem Frankfurter Stadtteil Sossenheim hat Zenium einen der wichtigsten europäischen Standorte für Rechenzentren gewählt.
Das Gebäude für das neue Rechenzentrum "Frankfurt One" wurde 2012 im Auftrag der Firma Imtech erbaut und nun für die Bedürfnisse von Zenium Data Centers in ein hochmodernes Rechenzentrum umgewandelt. Frankfurt-One umfasst derzeit 5.000 Quadratmeter an IT-Fläche. Geplant ist, neben dem bereits existierenden Gebäude noch zwei zusätzliche Bauten zu errichten, so dass die gesamte IT-Fläche in der letzten Ausbauphase 15.000 Quadratmeter umfassen wird.
Das Rechenzentrum wird mit zwei voneinander unabhängigen 110-kV-Stromeinspeisungen versorgt und besitzt somit eine robuste Stromversorgung. Ein maßgeblicher Faktor bei der Konzeption war außerdem die Energieeffizienz: Frankfurt-One arbeitet bei voller Kapazität mit einem PUE-Wert von 1,3. Zudem ist es Carrier-neutral und bietet Zugang zu einer Reihe von internationalen Telekommunikationsanbietern.
Selbst die derzeit noch leerstehenden Flächen sind bereits so weit vorbereitet, dass neue Kunden binnen kürzester Zeit ihre Hardware installieren können. Der modulare Aufbau und die notwendigen Vorbereitungen machen dies ohne Probleme möglich. Zenium will so auch seinen Kunden ein hohes Maß an Agilität bieten.
„Frankfurt-One ist ein Paradebeispiel für eine neue Generation von Rechenzentren: Es entspricht zum einen den hohen Anforderungen unseres globalen Kundenstamms. Zum anderen ermöglicht es uns, schnell neue Flächen an einem der wichtigsten europäischen Standorte für Rechenzentren bereitzustellen. Und durch die Kombination von Energieeffizienz und Skalierbarkeit des Frankfurt-One können wir von Anfang an unseren innovativen Ansatz für hochwertige Rechenzentren realisieren“, sagt Julian King, Geschäftsführer von Zenium Germany.