Web 2.0

Zügig ins dynamische Unternehmen

16. Februar 2011, 10:14 Uhr | Andree Liesenfeld Product Manager Unified Communications bei Alcatel-Lucent

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Technische Säulen und nötige Infrastruktur

Säulen des Dynamic-Enterprise
Säulen des Dynamic-Enterprise
© Alcatel-Lucent

Für ein dynamisch kommunizierendes und handelndes Unternehmen sind viele technische Innovationen bestimmend, die nahtlos ineinanderwirken müssen. Jede dieser Säulen muss dafür gemessen am Veränderungsbedarf bestimmte Funktionalitäten mitbringen. Nur dann wird in der Summe ein dynamisches Unternehmen entstehen, das sich unter dem Strich durch mehr Effizienz, Effektivität und Flexibilität gegenüber dem Internet, respektive Web 2.0-orientierten Tagesgeschäften, auszeichnet.

Alle technischen Säulen müssen sich zudem ins anvisierte Organisationsgefüge mit den darin innovativ handelnden Mitarbeitern einpassen. Ein solches dynamisches Unternehmen baut auf den Säulen Netzwerkinfrastruktur, Telefonielösung, Mobilitätslösungen, Prozessintegration, Unified-Communications, funktionsbasierende Kommunikation sowie Sicherheits- und Management-Tools auf. Für ein dynamisches Unternehmen nach Maß sollten die Entscheider die technischen Möglichkeiten und Funktionen innerhalb jeder dieser Säulen genau kennen.

Netzwerkinfrastruktur

Für ein dynamisches Unternehmen ist eine geeignete Netzwerkinfrastruktur – ob lokal oder im Verbund mit anderen Standorten – unerlässlich. Sie muss sich flexibel den steigenden Kommunikations- und Bandbreitenanforderungen anpassen. Bandbreitenintensive Anwendungen, dazu flusskritische Ströme wie Sprache und vor allem Videokonferenzen stellen höchste Ansprüche an die Performance und Verfügbarkeit der Netzwerkinfrastruktur. Eine konvergente Auslegung dieser Infrastruktur ist unverzichtbar, damit Sprache, Daten und Video via IP zusammengeführt werden können. Ebenso sollte die Netzwerkinfrastruktur eine klare Gliederung in Dienste für Core- und Datacenter-Anwendungen ermöglichen.

Eine solche Gliederung ist notwendig, um die Komplexität des Netzes und seines Betriebs zu reduzieren, Verkehrlasten soweit wie möglich zu trennen und begrenzt zu halten,
dadurch übergreifende Netzverbindungen zu entlasten, und überschaubare Strukturen für das Sicherheits- und Netzmanagement zu schaffen.

Dafür müssen die eingesetzten Switch-Systeme alle dafür notwendigen Funktionen bieten, bis hin zu einer Sicherheit auf mehreren Ebenen. Zudem müssen leistungsfähige Switch-Systeme für die Verbindung der einzelnen Standorte die Brücke zwischen den IT-Netzwerken und dem MPLS- (Multi-Protocol-Label-Switching) Netz schlagen. Um einen unterbrechungsfreien Zugriff und integrierte Unified-Communications-Diens-te für Zweigniederlassungen zu realisieren, empfiehlt sich ein Service-Gateway, dessen Leistungen exakt auf dieses Anforderungsprofil abgestimmt sind.

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