Modulare Verkabelungssysteme:
Durch ihre Plug-and-Play-Fähigkeit erhalten modulare oder vorkonfektionierte Glasfaserkabel eine höhere Akzeptanz, weil ihre Installation leichter und kostengünstiger als die eines feldkonfektionierbaren Kabels ist. Die Herausforderung besteht darin, dass ein vorkonfektioniertes Glasfaserkabel nur so lange als gut gewährleistet wird, wie es sich im Werk des Herstellers befindet. Danach muss es transportiert, gelagert und später bei der Installation im Rechenzentrum gebogen und gezogen werden. Alle möglichen Arten von Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit kommen ins Spiel, bevor die Glasfaserkabel tatsächlich genutzt werden. Die Leistungsfähigkeit vorkonfektionierter Kabel in einer Live-Applikation lässt sich nur durch geeignetes Testen nach der Installation gewährleisten.
Geräte mit hoher Dichte und hoher Geschwindigkeit in Rechenzentren:
Wenn Rechenzentren größer werden, suchen die meisten IT-Abteilungen von Unternehmen nach Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu minimieren und kostspieligen Platzbedarf zu senken. Eine der Strategien zum Senken der Betriebskosten besteht in der Konsolidierung der Rechenzentren durch den Einsatz schnellerer Netzwerk- und Speichergeräte mit höherer Dichte. Diese Geräte der neuen Generation sind in der Regel zum Transportieren des Datenverkehrs mit Glasfaserverbindungen ausgestattet, die mit 10 GBit/s oder schneller arbeiten. Dieser Wandel treibt eine starke Zunahme in der Verwendung von Glasfaserkabeln in Rechenzentren voran.
Die Besitzer von Rechenzentren, die dafür verantwortlich sind, geschäftskritische Unternehmens-IT-Services verfügbar zu halten, müssen jetzt sicherstellen, dass die Glasfaserinfrastruktur gefestigt wird. Bei der Installation von Tausenden von Glasfasern müssen sie zu Folgendem fähig sein: