So beurteilen die Wettbewerber die Megafusion

Also Actebis wird vom Jäger zum Gejagten

3. März 2011, 10:15 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Also Actebis rechnet mit »Attackeprogrammen«

CEO Klaus Hellmich »Unsere Mitarbeiter sind Also Actebis-minded«
CEO Klaus Hellmich »Unsere Mitarbeiter sind Also Actebis-minded«

Die Konkurrenten, das ist auch aus dem Umfeld der beiden Münchner Broadliner zu entnehmen, gehen also klar davon aus, dass man der westfälisch-niederbayerischen Allianz gleich im ersten Jahr Marktanteile abnehmen könne. Von der Attacke der Mitbewerber zeigt sich freilich die Also Actebis-Spitze nicht überrascht. Auch Verwaltungsratspräsident Thomas C. Weissmann und CEO Klaus Hellmich erwarten, dass die addierte Umsatzprognose im ersten Jahr unter Druck geraten könne, die Ergebnisse erst später über dieses addierte Ergebnis hinausgehen werden. Natürlich würde man von den Wettbewerbern nun im Fusionsjahr scharf attackiert: »Die Wettbewerber wollen Marktanteile holen, schließlich gehen sie davon aus, dass wir mit uns selbst beschäftigt sein werden«, beschreibt Weissmann ein mögliches Szenario. Attackenprogramme, Preiskämpfe und Mitarbeiterabwerbungsversuche erwarten die Also Actebis-Manager. »Das wird aber nicht gelingen – unsere Mitarbeiter sind Also Actebis-minded«, bekräftigt Hellmich.


  1. Also Actebis wird vom Jäger zum Gejagten
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