Labortest: AMD Llano-Fusion CPU

AMDs neue Turbo-Prozessoren im Test

20. Juli 2011, 17:28 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Modellvarianten

Unter den Kühlkörpern unseres Llano-Test-Notebooks sitzen ein A8-3500M und ein zusätzlicher Radeon-HD-6330-Grafikchip.
Unter den Kühlkörpern unseres Llano-Test-Notebooks sitzen ein A8-3500M und ein zusätzlicher Radeon-HD-6330-Grafikchip.

Das neue A-Team von AMD besteht aus drei Mitgliedern: A4, A6 und A8. Zunächst bringt AMD die Quadcore-Prozessoren der A6- und die A8-Serie auf den Markt, später folgt der Dual-Core A4. Die beiden Quadcore-Varianten unterscheiden sich in der Taktfrequenz und vor allem bei der integrierten Grafik.

Beim A8 enthält sie 400 Radeon-Cores. Die GPU im A6 kann dagegen nur mit 320 Radeon Cores aufwarten, der A4 muss sich sogar mit 240 Grafikkernen bescheiden. Alle drei Prozessortypen sind dabei als Mobile-Varianten mit 45 oder mit 35 Watt TDP sowie als Desktop-CPUs mit 100 oder 65 Watt TDP verfügbar. Bei den Desktop-CPUs ist nicht nur der Takt der CPU, sondern auch der GPU-Takt höher.

Als erster AMD-Prozessor wird Llano in einem 32-Nanometer-Prozess bei Globalfoundries in Dresden hergestellt. Die bisherigen Phenom-II- und Athlon-II-CPUs basierten noch auf 45-Nanometer-Transistoren.

Der zweite Teil der so genannten Sabine-Plattform ist die Southbridge A60M oder A70M. Beide Chips enthalten einen SATA-600-Controller mit sechs Ports und einen PCI-E-2.0-Controller mit vier Lanes zusätzlich zu den 24 Lanes, die auf der CPU zur Verfügung stehen. Der Unterschied zwischen A60M und A70M liegt im der USB-3.0-Unterstützung, die der zweitgenannte Chip bietet.


  1. AMDs neue Turbo-Prozessoren im Test
  2. Turbo-Grafik mit Nachbrenner
  3. Modellvarianten
  4. Leistungswerte
  5. Starke Hexacore-Prozessoren

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