Bereits kurz nach dem Verkaufsstart am vergangenen Freitag war die Apple Watch bereits ausverkauft. US-Marktforscher gehen davon aus, dass am Freitag nur in den USA bereits eine Million Exemplare verkauft wurden. Im Schnitt kauften Online-Käufer 1,3 Watches für durchschnittlich 503,83 US-Dollar.
Bereits kurz nach dem Start der Vorbestellungsphase der Apple Watch mussten sich Käufer im Online-Shop mit langen Lieferzeiten abfinden. Besteller müssen teilweise vier bis sechs Wochen auf das Objekt ihrer Begierde warten. Ob aufgrund der hohen Anfrage oder der zu geringen Menge an Geräten, ist unklar. Laut Gerüchten soll Apple bei der Produktion der Uhr massive Probleme gehabt haben. So hatte unter anderem ein Zulieferer, der das kratzfeste Saphirglas herstellte, Konkurs angemeldet. Zum Start wurden laut Insidern fünf Millionen Exemplare hergestellt. Slice Intelligence prognostiziert, dass allein in den USA 957.000 Nutzer eine Apple Watch bestellt haben. Dazu haben die Marktforscher die Daten von 9.080 Online-Käufern ausgewertet.
Im Schnitt bestellte der US-Käufer am Freitag 1,3 Apple Watches und gab dafür 503,83 US-Dollar pro Uhr aus. Im Detail lag die günstige Sport-Variante bei 382,83 US-Dollar und das Mittelklasse-Modell mit Edelstahlgehäuse bei 707,04 US-Dollar. Insgesamt entschieden sich 62 Prozent für das preisgünstigere Einstiegs-Modell. Mehr als ein Drittel der Käufer, die ihr Geld in die teurere Variante investierten, kauften sich das billigste Armband, das schwarze oder weiße Sport-Band, dazu. In den USA ist die smarte Uhr aus Cupertino ab 349 US-Dollar erhältlich.