Als nächste Neuauflage im Reigen präsentierte Tim Cook mit einem neuen Macbook Air einen weiteren heißen Kandidaten der beliebtesten Apple-Produkte abseits des iPhones. Auch diesem hat Apple eine kleine Schrumpfkur verpasst, die sich vor allem auf einen schlankeren Displayrahmen zurückführen lässt. Das Display selbst wartet mit seinen 13,3 Zoll nun ebenfalls mit den »Retina«-üblichen Eigenschaften wie einer verbesserten Schärfe und Farbdarstellung auf. Ein vor allem für den Business-Einsatz wichtiges neues Feature ist ein in die Tastatur integrierter Fingerabdrucksensor. Die Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung ist laut Apple identisch mit jener, die auch in den neuen Macbook Pros sitzt. Den Arbeitseinsatz weitert erleichtern sollen dazu ein um 20 Prozent größeres Touchpad mit Force-Touch-Fähigkeit und die Integration der Sprachsteuerungsmöglichkeiten über die digitale Assistentin Siri.
Unter der Haube des 15,6 Millimeter schlanken und 1,24 Kilogramm leichten neuen Macbook Air steckt ein Intel Core-i-5-Prozessor der achten Generation. Der immer wieder geäußerte Wunsch nach einem stärkeren CPU-Gespann mit mehr als zwei Kernen wurde hier also nicht erfüllt. Dafür verspricht Apple in dieser Kombination eine Akkulaufzeit von bis zu 13 Stunden. Speicherseitig kann das Macbook Air mit bis zu 16 GByte RAM und 1,5 TByte internem Daten-Lagerplatz ausgerüstet werden. Für den Anschluss externer Geräte sind zwei hybride USB-C-Ports mit Thunderbolt-Kompatibilität vorgesehen.
Genau wie das neue iPad Pro kann auch das neue Macbook Air ab sofort bestellt und dann ab 7. November verschickt werden. In der Basis-Version mit acht GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte SSD veranschlagt Apple 1.379 Euro (1.200 Dollar) für das Gerät, das laut Hersteller in einem komplett aus recyceltem Aluminium bestehenden Gehäuse steckt.