Den deutlichsten Leistungssprung aller Neuvorstellungen verspricht allerdings eindeutig Apples neuer Mac Mini. In der besten Ausstattungsvariante mit einer Intel-Core-i-7-CPU mit sechs Kernen soll er bis zur fünffachen Rechenleistung liefern, wie der schon etwas angestaubte Vorgänger. Aber auch die Standard-Version mit aktuellem Core-i-3-Vierkern-Prozessor verspricht eine deutliche Beschleunigung. Ihm können bis zu 64 GByte Arbeitsspeicher in SO-DIMM-Slots zur Seite gestellt werden. Für den Massenspeicher rechnet Apple bis zu zwei TByte ein. Um die entsprechende Leistung auch thermisch verarbeiten zu können, hat Apple das Kühlsystem komplett neu gestaltet und verspricht, dass es den Mini auch bei hohen Arbeitslasten zuverlässig im grünen Bereich hält.
Die Konnektivität wird im Wesentlichen über vier Thunderbolt-kompatible USB-C-Anschlüsse bereitgestellt. Für den Einsatz in modernen Firmennetzwerken kann eine Variante des Mac Mini mit einem 10-Gbit-Ethernet-Port geordert werden. Zudem können bei Bedarf auch mehrere Mac Minis zusammengeschaltet werden, um größere Workloads zu bewältigen.
Der sofort bestellbare Kompakt-Desktop kostet in der Grundausstattung mit Intel Core i 3, acht GByte RAM und einer 128 GByte fassenden SSD 899 Euro (800 Dollar). Auch hier verspricht Apple noch im Laufe der nächsten Woche mit den Auslieferungen zu beginnen.