Halbjahresergebnis des Broadliners

Aus Also Actebis wird Also

24. Juli 2012, 10:48 Uhr | Samba Schulte

Der Broadline-Distributor Also Actebis kann zum Halbjahr 2012 ein zufrieden stellendes Ergebnis ausweisen. Zwar waren die Erlöse abermals leicht rückläufig, bei der angestrebten Ergebnisverbesserung macht der Konzern jedoch Fortschritte. Nun steht eine Umfirmierung an: Im Laufe des Jahres werden alle Landesgesellschaften ihren Namen in Also ändern.

Broadliner Also Actebis hat im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von fast 2,87 Milliarden Euro erzielt. Dieser liegt etwa sieben Prozent unter dem Vorjahresumsatz, wobei der Konzern hier den in der Konzernrechnung 2011 fehlenden Januar der Also in der Vergleichsrechnung berücksichtigt. Den Umsatzrückgang erklärt sich der Distributor aus der allgemeinen Kaufzurückhaltung, die sich vor allem im Consumer-Bereich zeige. Außerdem begründe sich das Umsatzminus in der Strategie des Distributors auf »unprofitable Umsätze« zu verzichten. Also Actebis verweist dagegen auf neue und erweiterte Vertriebsabkommen mit den im Tablet-/Smartphone-Segment erfolgreichen Herstellern Apple und Samsung, die fortan auch bei den Erlösen deutlich positive Effekte zeitigen sollen.

Ein wesentlicher Fokus lag für das Distributionsunternehmen zuletzt auf der Gewinn-Optimierung und hier erzielt die börsennotierte Schweizer Firma erste Fotschritte: Der EBITDA fiel im ersten Halbjahr mit 49, 4 Millionen um zehn Prozent höher aus als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn liegt bei 20,3 Millionen und damit um 77 Prozent über dem um Integrationskosten bereinigten Konzerngewinn des Vorjahres-Semesters.


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