»Q4 wird kein Spaziergang«, gibt Olemotz zu. Im vergangenen Jahr hatte das Systemhaus ein extrem starkes Schlussquartal zu verzeichnen und laut Olemotz wird es in diesem Jahr schwierig werden, diesen Erfolg zu übertreffen. Der November sei bereits schleppend angelaufen, während die Nachfrage im Oktober noch kräftig war. Olemotz warnt jedoch davor, auf der Basis von wöchentlichen Betrachtungen voreilig Schlüsse zu ziehen oder gar eine Prognose abzugeben. »In den nächsten zwei Wochen wird sich zeigen, wie sich das Quartal entwickelt«, so Olemotz. Der Ausblick für 2012 sei erst recht mit dem Blick in die Glaskugel vergleichbar.
Die Entscheidung von HP, die Festplattensparte doch nicht auszugliedern, stimmt den Bechtle-Chef zufrieden, da nun endlich Schluss sei mit der Verunsicherung im Markt. Wie viele Partner war auch Bechtle nicht zufrieden mit der Unruhe, die HP durch die vorangegangene Ankündigung gesorgt hatte. »Es ist nicht an mir, zu beurteilen, ob die aktuelle Entscheidung richtig oder falsch war, ich bin zufrieden, dass die Verunsicherung aus dem Markt ist«, kommentiert Olemotz.