Noch stärker als in den beiden Jahren zuvor, ist es Gastgeber Michael Dressen mit dem diesjährigen Kongress gelungen, die getrennten Welten - hier der IT-Channel («ein gewöhnungsbedürftiges Wort«, so Thomas Endres) und die Hersteller, dort die Industrie und ihre CIOs - zusammenzubringen. Beide Zielgruppen stehen bisweilen rat- und planlos vor den rasend schnellen Innovationszyklen, die die IT in alle Sektoren und Lebensbereiche der Menschen trägt. Fast schon sympathisch, dass die totale Vernetzung und die kommende Regentschaft der automatisierten Maschinenkommunikation den Menschen auf beiden Seiten wohl nicht abschaffen wird, wie eine der Thesen lautet, die zur Zukunft des IT 3.0-Zeitalters auf dem Kongress vorgestellt wurden: Die Digitale Transformation macht die IT grenzenlos und den IT-Channel und CIO garantiert nicht arbeitslos.