Werner Dao im CRN-Gespräch

COS-Chef: »Unsere Assets haben Beine«

10. Juni 2013, 14:59 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

So geht es weiter mit COS unter dem API-Dach

API-Geschäftsführer Achim Heyne lobt das Team des einstigen Wettbewerbers ausdrücklich, macht aber auch deutlich, dass sich klare Erwartungen an das Engagement knüpfen: »COS ist ein Unternehmen mit einer hohen Bindung zu den Kunden im Fachhandels- und Systemhaus-Segment. Wir sind überzeugt davon, dass das Waren- und Dienstleistungsangebot der API in Kombination mit dem Team in Pohlheim bald einen wesentlichen Beitrag im Konzern leisten wird.« Vornehmliches Ziel für Werner Dao, Christoph Runge und ihr Team ist also: »Wir müssen nun schnellstmöglich den Betrieb aufnehmen und die Umsätze hochfahren«, wie Dao erklärt. Bis dahin müssen die wichtigsten Prozesse aufgesetzt werden: Denn COS wird künftig auf Sortiment und Services, Logistik und Back Office des Aachener Distributors zurückgreifen. »Wir haben sofort Arbeitsgruppen gebildet, die sich diesen Aufgaben widmen, und Christoph Runge ist mit den Systemen und Prozessen bei API natürlich bestens vertraut.«

Dao betrachtet es als einen Vorteil, dass man zum Start Anfang Juli den Kunden das »prall gefüllte Sortiment« der Aachener anbieten kann. Nichtsdestotrotz kann er sich auch vorstellen, dass COS sein Portfolio in Zukunft mit Blick auf die Wünsche der Fachhandelskunden auch wieder mit eigenen Verträgen abrunden könnte. 7.000 regelmäßig kaufende Kunden sieht der Geschäftsführer als Zielpublikum. »Dass viele Kunden uns auch in dieser schwierigen Zeit die Treue halten und auf unseren Neustart warten, ermutigt uns ungemein.«


  1. COS-Chef: »Unsere Assets haben Beine«
  2. So geht es weiter mit COS unter dem API-Dach
  3. Aus Schwestern werden Wettbewerber

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