Werner Dao im CRN-Gespräch

COS-Chef: »Unsere Assets haben Beine«

10. Juni 2013, 14:59 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Aus Schwestern werden Wettbewerber

Eine ganz ähnliche Situation gab es schließlich schon in der BOD-Gruppe, wo man ebenfalls auf das Sortiment und Back Office der Distributionsschwester Devil zurückgriff. Werner Dao, der im März von den Devil-Gesellschaftern als COS-Chef installiert wurde, könnte sich und die nun ebenfalls insolvente Schwesterfirma alsbald auf gegnerischen Seiten wiederfinden. Denn auch die Braunschweiger Devil wird voraussichtlich von einem IT-Distributoren übernommen werden, wie Marktgerüchte nahelegen. Dao hatte bereits kurz nach der Insolvenzanmeldung der beiden Firmen deutlich gemacht, dass er für seine Firma eine Einzellösung anstrebe. Böses Blut gebe es deshalb aber nicht mit den Braunschweiger Managern. »Dass die Firmen Insolvenz anmelden mussten, war zu meinem Start bei der COS nicht abzusehen.« Letztendlich gerieten Devil und COS wohl erst in Folge der B.Com-Insolvenz in den Insolvenz-Strudel.


  1. COS-Chef: »Unsere Assets haben Beine«
  2. So geht es weiter mit COS unter dem API-Dach
  3. Aus Schwestern werden Wettbewerber

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