Die Marktanalysten der Concord Securities Group erwarten, dass Apple noch vor Weihnachten 700.000 Exemplare des neuen Macbook Air absetzt. Doch was bietet der neue Mini-Mac an Besonderheiten? Wir zeigen es Ihnen!
Als Apple vor knapp drei Jahren mit dem Macbook Air der ersten Generation an den Start ging, warb die Apfelfirma im deutschsprachigen Raum mit dem Slogan »Das dünnste Macbook der Welt«, was Kritiker prompt zum Anti-Spruch »Das dümmste Macbook…« animierte. Tatsächlich trumpfte Apple zwar mit einem ultraschlanken Mobilrechner auf, der damals aber weder das kleinste oder leichteste Gerät auf dem Markt war, noch technisch allzu viel beeindruckte. Kritik erntete das Gerät durch nur eine einzige Schnittstelle (1x USB 2.0) und ein fehlendes, optisches Laufwerk. Das Design allerdings beeindruckte.
Mit dem in der vergangenen Woche vorgestellten Macbook Air ist nun nach einem technischen Update im Jahr 2009 eine komplett neue Produktgeneration in neuem Design auf dem Markt. Erstmals alternativ als Variante mit 11- oder 13-Zoll-Display erhältlich, positioniert Apple den ultramobilen Mini-Mac nach Preis und Leistung oberhalb des Netbook-Segments.
Ausgestattet sind die Geräte mit einem Intel-Core-2-Duo-Prozessor. Zwar ist die Nachfolgegeneration Core i3 schon längst auf dem Markt, doch hier gab es offenbar technische Hindernisse. Wie aus der Branche verlautet, soll vor allem der langsame, integrierte Grafikchip im Core i3 ein Ausschlusskriterium gewesen sein.
Apple könnte jetzt für ein »noch dünneres« Macbook werben. Dünner ist auf den ersten Blick allerdings auch die Leistung, denn das Einstiegsmodell ist mit einem 1,86 Gigahertz-Chip getaktet. Der bisherige 2,13 Gigahertz-Prozessor ist jetzt nur noch gegen 90 Euro Aufpreis erhältlich.