Wie beim bisherigen Macbook Air ist auch die neue Reihe nur mit zwei Gigabyte Arbeisspeicher ausgestattet. Allerdings kann man das Gerät jetzt aufrüsten. Für 90 Euro bekommt man vier Gigabyte. Wer nicht nur E-Mails abruft und im Web surft, sollte diesen Betrag unbedingt investieren.
Während bisher eine 1,8-Zoll-SSD-Platte nutzbar war, verbaut Apple jetzt erstmals einen Flash-Speicherriegel statt einer rotierenden Festplatte. Je nach Modellauswahl ist das macbook Air mit 64, 128 oder 256 Gigabyte Flash-Speicher ausgerüstet.
Die Displayauflösung hat Apple verbessert. Das 13-Zoll-Modell des Macbook Air stellt nun 1440 mal 900 Pixel dar. Bei der 11-Zoll-Version sind es 1366 mal 786. Anders als bei den Macbook-Pro-Modellen verzichtet Apple beim Macbook Air auf eine Glasfläche vor dem Display, wodurch Spiegelungen bei starkem Licht nicht ganz so extrem ausfallen. Das große Multitouch-Trackpad, wie man es bereits von dem Macbook und Macbook Pro der aktuellen Generation kennt, ist im Air jetzt ebenfalls vorhanden. WiFi 11n und Bluetooth sind serienmäßig an Bord. Ethernet gibt es nur per USB-Adapter. Im 13-Zoll-Modell ist jetzt ein SD-Kartensteckplatz eingebaut.
Über den Mini-Display-Port kann man externe Displays mittels optionalen Adapter (DVI, VGA, Display-Port) bis zu einer Größe von 30 Zoll anschließen. Die Akku-Ausdauer ist sehr gut: Apple verspricht bis zu sieben Stunden Laufzeit und 30 Tage Standby. Das 11-Zoll-Macbook-Air beginnt bei 999 Euro, das bestausgestattete Top-Modell schlägt mit über 1.800 Euro zu Buche.