Anforderungsliste des Verbands DVPT e.V.

Das sollten Tablets im Businessbereich können

21. Juni 2012, 10:05 Uhr | Folker Lück
Tablet-Computer: Businessanwender wünschen zentrales Management. (Foto: RIM)

Immer mehr Unternehmen setzen auf Bring-Your-Own-Device (BYOD). Der Verband DVPT e.V. hat sich hierzu Gedanken gemacht und aus Erfahrungswerten eine Anforderungsliste erstellt, was das optimale, mobile Gerät für den Business-Einsatz können sollte.

Bring-Your-Own-Device (BYOD) ist derzeit einer der größten Trends in vielen Unternehmen. Die Verlagerung der Anschaffungsstrategien in diese Richtung ist vielerorts bereits in Planung oder sogar schon in der Durchführungsphase. Das stellt die IT-Abteilungen schon heute vor große Probleme und Herausforderungen. Von mangelhafter Kompatibilität mit bestehenden Office-Dokumenten, Schwierigkeiten beim zentralen Management oder Sicherheitsproblemen, können Viele aus Erfahrung sprechen.

Wie sich die Situation in Zukunft entwickelt ist noch kaum abzusehen. Doch die Wünsche, wie sich das perfekte mobile Endgerät darstellen soll, sind schon heute sehr konkret. Auch der Interessenverband DVPT e.V. (Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation) hat sich Gedanken gemacht und aus den Erfahrungswerten der letzten Monate eine Liste erstellt, die das optimale Gerät für den Unternehmenseinsatz darstellen könnte.

Zehn Anforderungen an mobile Geräte

1. Vollständige Kompatibilität zu vorhandenen Office-Dokumenten

Sowohl die Ansicht, als auch die Bearbeitung und Speicherung von Dokumenten sollte ohne Formatverlust möglich sein.

2. Komfortabler Dateiaustausch über das Medium der Wahl

Sei es W-Lan, Bluetooth, Speicherkarte oder E-Mail. Was schnell und einfach auf dem PC möglich ist, sollte auch für mobile Geräte kein Hindernis darstellen. Dazu zählt natürlich auch der Dateizugriff auf Daten im eigenen Netzwerk.

3. Transparente und steuerbare Updatepolitik

Updates sind nicht nur wichtig sondern können auch zu Problemen führen. Die IT-Abteilung sollte stets die Kontrolle behalten ob und welche Updates installiert werden und natürlich auch die Wahl haben, die interne Infrastruktur zur Verteilung zu nutzen und nicht nur die des Herstellers.

Natürlich nicht ausschließlich per Kabel, sondern auch direkt mit W-LAN oder UMTS »Over-The-Air«.

4. Absolute Trennung von geschäftlichen und privaten Daten

Da niemand mit zwei Geräten, die identische Funktionen beinhalten, unterwegs sein möchte und der Trend immer mehr zu »BYOD« geht, muss sichergestellt werden das der evtl. unsichere private Bereich, keine negativen Auswirkungen auf die geschäftliche Seite haben kann.


  1. Das sollten Tablets im Businessbereich können
  2. Tablets im Businessbereich: Anforderungen 5 bis 10

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