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Dells Adamo-Notebook verschwindet vom deutschen Markt

28. Dezember 2010, 11:36 Uhr |

Dell stellt den Macbook-Air-Konkurrenten »Adamo XPS« in Deutschland ein. In den USA bekam das superdünne 13-Zoll-Notebook dagegen vor kurzem noch ein Hardware-Update und eine Preissenkung verpasst.

Das »Adamo XPS« von Dell ist in Deutschland nicht mehr erhältlich
Das »Adamo XPS« von Dell ist in Deutschland nicht mehr erhältlich

Wer sich auf den US-Seiten von Dell regelmäßig nach dem »Adamo XPS« umsieht, bekam vor Kurzem Neues zu Gesicht. Klammheimlich hat Dell seinem extraflachen Edelmann ein großes Hardware-Update verpasst. So werkelt nun ein deutlich schnellerer Intel Core 2 Duo SL9600 im Gehäuse, der mit 2,10 GHz taktet - bisher war ein recht langsamer SU9300 mit 1,2 GHz verbaut. Dazu kommen nun 4 GByte Arbeitsspeicher, eine 128-GByte-SSD und ein X4500-Onboard-Grafikchip. Gleichzeitig wurde der inzwischen leicht überteuerte Preis von 1100 auf 900 US-Dollar gesenkt.

Auf der deutschen Seite von Dell werden Fans des Adamo-Notebooks dagegen enttäuscht. Dort ist der Adamo zwar zu sehen, die technischen Details sind aber sehr allgemein gehalten. Der Link zum Konfigurieren und Bestellen läuft ins Leere. Eine Nachfrage bei der zuständigen Presseabteilung ergab Überraschendes: Hierzulande wurde der Adamo XPS kurzerhand aus dem Programm genommen. Gründe nannte Dell nicht. Ob der Adamo mit den neuen Spezifikationen irgendwann auch in Deutschland wieder zu haben sein wird, steht zumindest derzeit noch nicht fest.


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