Kinlaw sieht Lexmark immer noch als »Hardware-based Company«, obwohl der Hersteller verstärkt auf Managed Services und Cloud setzt. MPS gehöre für die Printing-Reseller längst zum Geschäft. Jetzt gelte es, diese für die Cloud-Services zu gewinnen, die Lexmark gerade neu gestartet hat. Hier sieht Kinlaw das Unternehmen als Angreifer im Markt. Denn neben dem Aboservice »Lexmark Cloud Printing Services« enthält das frisch gelaunchte Cloud-Paket auch das für sie kostenlose »Lexmark Cloud Fleet Management«, mit dem Partner beispielsweise die Geräte ihrer Kunden fernwarten können. Gerade für kleinere sei das Cloud Fleet Management eine Chance, meint Kinlaw.
Der ferngesteuerte Zugriff auf die Lexmark-Geräte bei ihren Kunden erleichtert die Arbeit der Partner. Über ein benutzerfreundliches Portal können Techniker Firmware- und Sicherheitseinstellungen auf mehreren Geräten gleichzeitig aktualisieren. Für jeden Kunden werden die entsprechenden Lexmark-Geräte und -Anwendungen separat angezeigt. Sie lassen sich über das Portal konfigurieren und verwalten. Techniker können so auch Probleme beheben oder Seitenzahlen abrufen. Die Partner sparen sich kostspielige und zeitintensive Vor-Ort-Termine. Die Fernverwaltungsfunktion würden den Zeitaufwand für die Konfiguration von Systemen von Tagen auf Minuten reduzieren und ermöglichten den Technikern, die Firmware einer gesamten Flotte mit nur wenigen Klicks zu aktualisieren, betont Kinlaw.