Fachkräfte für Braunschweiger Vertrieb gesucht
Devil erzielt Rekordergebnis
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
40 bis 50 neue Vertriebsmitarbeiter
Die positive Geschäftsentwicklung führt Grotjahn unter anderem auf ein stärkeres Exportgeschäft zurück. Der Distributor ist mittlerweile auch mit Vertriebsbüros in Italien und der Benelux-Region vertreten. Zudem sei es gelungen, die rückläufige Nachfrage im Komponenten-Bereich mit einem stärkeren Fokus auf andere Sortimentsbereiche und Kundengruppen zu kompensieren. So trage der Komponentenumsatz – vor einigen Jahren noch klares Kerngeschäft – inzwischen weniger als die Hälfte zum Umsatz bei. Stattdessen habe sich das Geschäft mit Notebooks und Mobility, Drucker und Displays, Server, Software und Lizenzen, Netzwerk und Zubehör sowie in Ansätzen auch TK- und UE-Produkte stark entwickelt. Damit reagiere man auf veränderte Marktbedingungen und einen Wandel in der Kundenstruktur von Devil. Man adressiere nun verstärkt Systemhäuser, die neben einer breiteren Produkt- und Lösungsauswahl auch Beratung, Unterstützung im Projektgeschäft und die Option auf elektronische Anbindung an die Warenwirtschaft erhalten. In dieser Hinsicht habe Devil die Vertriebsgruppen neu strukturiert und themenfokussierte Vertriebseinheiten eingeführt.
Der Distributor möchte sein Vertriebsteam darüber hinaus weiter aufstocken: Als Ausbildungsbetrieb bilde man regelmäßig Vertriebsmitarbeiter aus, suche aber in Anbetracht des aktuellen Personalbedarfs zusätzlich erfahrene Vertriebsmitarbeiter für die Braunschweiger Zentrale. »Wir spüren in mehreren Bereichen einen Mangel an Fachkräften. Das betrifft sowohl qualifiziertes Vertriebspersonal als auch erfahrene Entwickler und Programmierer für unser Web- und E-Commerce-Team«, stellt Grotjahn fest. »Insgesamt geht es um 40 bis 50 vakante Arbeitsplätze, die wir besetzen wollen.«
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