»ActiveJet« als Eigenmarke
Devil macht Fortschritte beim Neuaufbau
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Polnische und deutsche Perspektiven
Auch die Perspektiven und Erwartungshaltungen zwischen Devil und Action gilt es abzustimmen. Der polnische Broadliner ist in seiner Heimat beispielsweise auch stark im Großhandel mit weißer Ware vertreten. Ein interessanter Markt, stellt Seiferth fest, dieser sei in Deutschland jedoch traditionell ganz anders aufgestellt, ein schneller Erfolg für einen IT-Distributor in diesem Segment sei nicht unbedingt vorauszusetzen.
In Polen ist Action außerdem sehr erfolgreich mit seiner Eigenmarke für Zubehör und Drucker-Supplies »ActiveJet« erfolgreich. »In Polen hat ActiveJet eine Rolle wie hierzulande Pelikan. Aber der deutsche Markt ist einigermaßen gesättigt und wettbewerbsintensiver«, beobachtet Seiferth. Dennoch glaubt Seiferth an einen Erfolg der Marke in Deutschland, nicht zuletzt, weil man auf geschaffene Fundamente aufbauen kann. Die Marke für Refill-Produkte ist bereits seit einigen Jahren in Deutschland präsent, der einstmals beim Generalvertreter King of Ink tätige Gregor Wawschiniak ist nun für Devil tätig. Seiferth will nun Reseller, Handelskooperationen und den Bürofachhändler für sich gewinnen. Retail und Etail haben zu diesem Zeitpunkt dagegen noch keinen Vorrang: »Wir möchten zunächst den Fachhandel adressieren.«
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